Der Erreger ist ein Bakterium, Ehrlichia canis, welches vor
allem im Mittelmeerraum, Südfrankreich und auch Portugal
aufgefunden wird. Durch den Biss einer Zecke gelangen die
Bakterien in den Körper und befallen die weißen
Blutkörperchen (Monozyten). Die Krankheit schleicht sich
langsam ein, so dass erste Symptome nicht wahrgenommen werden
können. Sie deutet sich mit Leistungsschwäche, Mattigkeit
und Futterverweigerung an. Wegen des Absinkens der Blutplättchen,
welche an der Blutgerinnung beteiligt sind, treten Nasenbluten,
punktuelle Blutungen auf der Schleimhaut und Haut auf. Zusätzlich
kann Blut im Kot, im Urin, im Husten und in Gelenken aufzufinden
sein. Einsetzen von Fieber und Lymphknotenschwellungen sind
später folgende Anzeichen. Die Erkrankung führt
ohne Behandlung zum Tod.
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