Im Volksmund eher bekannt als die "Hunde-Malaria".
Die Erkrankung kommt eher in Frankreich vor und wird durch
Babesien (Protozoen) verursacht, welche die roten Blutkörperchen
(Erythrozyten) befallen und auch zerstören.
Anstecken kann sich der Hund durch Zecken, besonders die
Auwald und Braune Hundezecke. Diese tragen den Erreger in
sich und durch das Blutsaugen gelangen sie in den Körper
des befallenen Tieres.
Ca. ein bis zwei Wochen nach einem Befall treten hohes Fieber,
Blutarmut und dunkler Urin auf. Mattigkeit, Appetitlosigkeit,
Gewichtsverlust und Gelbsucht folgen. Im späteren Verlauf
sind Schädigungen der Augen und des Zentralen Nervensystems
zu beobachten.
Eine Therapie ist noch nicht möglich und der Patient
strirbt an den Folgen der Erkrankung.
Hauptmenü weiter
|