Zecken gehören zu den Spinnentieren, erkennbar
an den 4 Beinpaaren einer erwachsenen Zecke.
Um Blut saugen zu können besitzen sie messerscharfe Mundwerkzeuge
und einen Saugrüssel mit Widerhaken, welcher dann in das
Wirtstier eingebohrt wird. Die Gefährlichkeit der Zecke
äußert sich nicht nur unbedingt durch eine lokale
Entzündung an der Bissstelle, sondern in der hohen Rate
der Krankheitsübertragungen. |
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In Deutschland kommen am häufigsten der gemeine Holzbock
(Ixodes ricinus), die braune Hundezecke (Rhipicephalus sanguineus)
und die Auwaldzecke (Dermacentor reticulatus) vor. Diese galt
bis vor Kurzem eigentlich nur in südlichen Ländern
heimisch, aber mittlerweile wurden bereits 1800 Exemplare
seit März 2005 in Deutschland gefunden, da die Verbreitung
extrem rasent verläuft. Diese Zeckenart gilt als Überträger
von Bebesia canis und somit kann auch die Babesiose (Hundemalaria)
nicht mehr als Reisekrankheit definiert werden. Gerade deshalb
ist es wichtig, seinen Hund konsequent mit einem Antizeckenpärparat
zu behandeln!
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